Wie oft haben Sie schon zu sich gesagt: „Wenn ich mehr Zeit hätte, dann würde ich gern mehr mit meinen Kindern/ meiner Familie unternehmen, mehr Sport treiben, einem neuen Hobby nachgehen, ein Ehrenamt ausüben, ...“? Wissen Sie eigentlich, was Ihre rationalen und emotionalen Prioritäten sind? Kennen Sie Gedankengänge wie den Folgenden?
Der gute Freund in Ihnen |
Ach, mensch, ich wollte Peter doch schon lange mal wieder anrufen. Ich bin so im Stress, dass ich es noch nicht einmal mehr schaffe, meine besten Freunde zu treffen.
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Der Gesundheitsbewusste in Ihnen
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Heute gehe ich erst einmal zum Sport, dann kann ich morgen Abend Peter anrufen.
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Der gewissenhaft Arbeitende in Ihnen
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Ob ich es schaffe, um 19:00 beim Sport zu sein? Die unerledigten Dinge stapeln sich auf meinem Schreibtisch hier im Job, und es wäre schön, wenn ich endlich mal wieder einen Überblick über all die Themen hätte. Meine Kolleginnen und Kollegen ackern auch bis in die Puppen. Da kann ich jetzt nicht schon Feierabend machen. O.K., eins nach dem anderen: Zum Sport kann ich auch nächste Woche noch gehen, jetzt erst einmal Augen zu und durch, damit ich diese Baustelle hier in den Griff bekomme.
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Der Ehepartner in Ihnen
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Und wenn ich heute mal bis in den Abend hinein arbeite, dann bin ich zwar mit dem Job zufrieden, aber meine Frau/ mein Mann wundert sich, warum es wieder so spät geworden ist. Schließlich gibt es noch alles Mögliche zu besprechen und ich habe keine fünf Minuten Zeit für mich selbst gehabt.
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Der Resignierte in Ihnen
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Keinem kann ich es recht machen!
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